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Schülerpraktikum 9. Klasse vom 11. - 22.06.2018

Wie jedes Jahr hatten die Schüler der 9. Klassen auch 2018 die Möglichkeit, mit einem zweiwöchigen Praktikum  erste berufliche Erfahrungen zu sammeln und je nach Beruf Verantwortung zu übernehmen.

Es gab sowohl positive als auch negative Erlebnisse. Einige Berichte könnt ihr hier lesen, um eventuell auch Anregungen für euer Praktikum zu finden.

 

Praktikumsberichte:


Grundschule Gardelegen:

"In meiner zweiwöchigen Praktikumszeit in der evangelischen Grundschule habe ich einiges über den Lehrerberuf gelernt. Bei unterschiedlichen Begleitpersonen durfte ich erfahren, wie es ist vor den Klassen zu unterrichten, wie man sich richtig verhält und wie man sich vorzubereiten hat.

Meiner Meinung nach ist ein Praktikum dort zu empfehlen, da man viel lernt und es dort viele nette Menschen gibt."

Vincent Rudolf  (9c) 

              


VW Werk Wolfsburg:

"Mein Praktikum verrichtete ich in Halle 103 im VW-Werk in Wolfsburg als Kfz-Mechatroniker. Jeden Morgen stand ich um 7 Uhr auf und fuhr mit dem Fahrrad zum CKD Tor. Pünktlich um 8 Uhr stand ich dann umgezogen in Sicherheitsschuhen und Latzhose vor dem Büro meines Chefs und wartete auf meine Arbeitsanweisungen. Diese waren sehr unterschiedlich: Gelenkwellen oder Stoßdämpfer wechseln, Stromleitungen durchmessen und Fehler auslesen oder Motoren zerlegen. Pünktlich um 12.30 ging es dann zum MIttagessen in die Kantine. Danach ging ich meistens noch eine Stunde in den theoretischen Unterricht, bevor ich dann um 14.30 Uhr nach Hause fahren durfte."   

Peter Kramer (9d)


Tierarztpraxis in Bismark:

"Der Beruf des Tierarztes ist recht interessant. Man erfährt etwas über den Tagesablauf in der Klinik oder außerhalb (wenn es der Tierarzt anbietet). Man bekommt die unterschiedlichsten Aufgaben, z.B. Impfpässe einschlagen, Medikamente sortieren oder das OP-Besteck nach einer OP reinigen. Ob man direkten Kontakt mit den Tieren haben darf, muss man mit dem Tierarzt absprechen. Auf jeden Fall habe ich interessante Erfahrungen gemacht."

 


Tierarztpraxis in Gardelegen:

"Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen. Es hat Spaß gemacht, mit den Tieren zu arbeiten und neue Erfahrungen im Umgang mit den Hunden, Katzen und Kaninchen zu sammeln. Allerdings gab es auch ein paar traurige Momente, z. B. wenn ein Tier eingeschläfert werden musste. Im Allgemeinen waren die Leute dort alle sehr nett, herzlich und man konnte sich gut mit ihnen unterhalten. Selbst wenn man mal ein Problem hatte, konnte man ganz einfach fragen."


Otto-Reutter-Grundschule:

"Ich habe einen sehr guten Einblick in den Beruf des Grunschullehrers bekommen.

Zu meinen Aufgaben gehörten, z.B. die Beaufsichtigung der Kinder in den Pausen, das Helfen der schwächeren Schüler und die allgemeine Betreuung.

Insgesamt kann man sagen, dass es doch anstrengender war als gedacht, da man immer ein offenes Ohr für die Schüler haben muss und natürlich niemanden vernachlässigen darf. Trotz alledem hat mir die Interaktion mit den verschiedenen Schülern sehr viel Spaß bereitet. Ich finde es ist auf jeden Fall eine Ehrfahrung wert."

 

 

Tierarztpraxis Bremen:

"Ich absolvierte mein Praktikum in der Tierarzpraxis Ottersberg bei Bremen. Dort hatte ich einen sehr langen Arbeitstag von 7 Uhr morgens bis 7 Uhr abnds. Ich habe dort viele Kühe behandelt und durfte viele Arbeiten schon selbstständig ausführen, z. B. Kühen das Blut abnehmen, sie impfen und ich habe kranke Tiere sogar eingeschläfert. Es war sehr spannend und alle waren sehr nett. Ich werde es auf jeden Fall wiederholen."

Jacob Mühe (9c)


Kindertagestätte:

"Wir, zwei Schülerinnen der Klasse 9c, verbrachten die Praktikumszeit in verschiedenen Kindertagesstätten:

  • Integrative Kindertagesstätte "Arche Noah"
  • Kinderkrippe "Regenbogenknirpse"
Da wir ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wollen wir sie hier zusammenfassen.
Wir haben von 08 bis 14 Uhr gearbeitet und in unserer Dienstzeit ähnliche Aufgaben erledigt. Dazu gehörten in erster Linie die Betreuung der Kinder und die Unterstützung der Mitarbeiter in der Kita in folgenden Bereichen:
  • Hygienische Vorgänge (Toilettengang, Zähneputzen, Händewaschen)
  • Beschäftigung (Singen, Tanzen, Malen, Spielen, ...)
  • Hilfestellungen (An- und Ausziehen, ins Bett bringen)
  • Hauswirtschaftliche Dinge (Geschirrspüler ein- und ausräumen, Tische abwischen)
Unser Praktikum war eine interessante Erfahrung und hat uns (bis auf wenige Ausnahmen) gefallen."
Finja-Marie Möller (9c)
 


Klinikum Uchtspringe, Geronto-Abteilung:

"Während den zwei Wochen in Uchtspringe konnte ich viel über Krankheiten im höheren Alter lernen, mein Berufsziel konkretisieren, sowie die Arbeit als Pfleger kennenlernen.

Dies geschah durch die Arbeit mit den Patienten. Ich habe hauptsächlich meine Freizeit damit verbracht mit ihnen in näheren Kontakt zu treten, um ihren psychischen und physischen Zustand näher zu beobachten. Dort konnte ich dann beispielsweise die verschiedenen Merkmale einer Demenz oder Depression wahrnehmen.

Zusätzlich konnte ich auch bei verschiedenen Untersuchungen und Therapien dabei sein, welche mir auf Nachfrage gründlich erklärt wurden. Die vielen Einblicke konnten grob einige Berufsziele aussortieren, was der Berufsauswahl entgegenkommt.

Die eigentliche Arbeit als Pfleger kam aber nicht zu kurz. Betten machen, Geschirr abwaschen, Desinfizieren und Laufwege gehen, gehört zum Alltag dazu.

Das Personal in Uchtspringe ist sehr freundlich, weswegen man sich schnell in das Team integrieren kann. Es herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Das Praktikum im Klinikum Uchtspringe ist meiner Meinung nach empfehlenswert."

Linus Feldmann (9d)

 

 

 

 

 

 

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 Gefechtsübungszentrum:

Ich habe mein Praktikum in der Altmark-kaserne, im GefübZ absolviert.

Mir wurden sehr viele verschiedene Sachen gezeigt und kein Tag war wie der andere.

Es gab sehr coole Erlebnisse, wie z. B. ein "Ausflug" in die Bundeswehr-Übungsstadt Schnöggersburg (Europas größte Übungsstadt in der Colbitz-Letzlinger Heide).

Inhaltlich hat mich das Praktikum begeistert. Das einzige, was für einige ein Problem sein könnte, ist, dass man eine Uniform tragen muss (mit Stiefeln und allem drum und dran). Desweiteren muss man sich damit abfinden, dass mann öfters warten muss.

Robert Jürges (9c)

 Hier weiter Praktikumsberichte aus der 9d zum Stöbern:
 



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